Arznei- Medizin- bis Futtermittelgesetz

Arzneimittelgesetz Codex AlimentariusDas Arzneimittelgesetz von Österreich und Deutschland zählt zu den striktesten und stärksten Gesetzen in Europa. Wer nicht  gerade Tierbesitzer oder Therapeut ist, der weiß oft nichts um die Unterschiede zu nicht wirkstoffhaltigen Nahrungsergänzungen aus dem Supermarkt im Vergleich zu hier oder der Apotheke. Die komplexe Gesetzgebung besagt in Bezug auf hiesige Enzym- & Nährstoffkonzentrate kurzum folgendes:

Keine Heilaussagen zu bestimmten Wirkstoffen

Heilungshoheit zu bestimmten Wirkstoffen Nahrungsergänzungen sei nicht gestattet, denn sonst wären es Medikamente. Medikamente wiederum sind apothekenpflichtig und dürfen nur vom Arzt verschrieben oder einer Fachberatung in der Apotheke empfohlen werden. Aus diesem Grunde sind Verknüpfungen zwischen eventuellen Heil- und Markenaussagen aus diesen Seiten nur auf Rezept oder persönliche Empfehlung mit PIN zugänglich.

Keine weißen Kittel oder Steviasüße  außer zum Baden

Es ist schon süß wie Stevia, das wohl bekannteste Beispiel für Zutaten, bei denen lange nur Insider wußten, dass sie mehr als zum Baden sind. Auch Stevia ist hier als Zutat verwendet und süß, wenn man das Wissen  vom Bademantel auf den berüchtigten weißen Kittel zu übertragen weiß.  Während man nämlich in den U.S.A. bisweilen oft übertrieben mit weißen Kitteln von Ärzten wirbeln & werben darf, geht in Europa Patientenschutz vor. Man hat bei Einnahme von Medikamenten stets zuerst den Arzt zu befragen, der von natürlichen Enzym- & Phytotherapeutika unter Umständen abrät. Diese klare Abgrenzung wiederum schützt, gemeinsam mit dem Verkaufsverbot in Arztpraxen die Meinungsführerschaft traditionsdeutscher Doktorenschaftlichkeit. Das ist an sich auch gut, weil dadurch Märkte geschaffen werden. Aus diesem Grunde nutzen viele Nutzer dieser Seiten die Vitalstoffe unabhängig von Kleiderordnung, aber in freier Hut ....

Vitalstoffzufütterungen formal gestattet nur im Zoo

Während im Zoo Zufütterungen Standard sind und auch formalgesetzlich gestattet, so ist Vitalstoffzufuhr beim Menschen zwar möglich, aber Aussagen dazu nur nach Tierfuttermittelgesetz freier. Aus diesem Grunde sind auf diesen Seiten alle Wesensgruppen, einschliesslich dem "Tier Mensch" angesprochen. Wer mag nicht gern mal Häschen sein?
 
Linkstipps

Verordnung über zugelassene Stoffe in Nahrungsergänzung
Diätverordnung als Unterscheidungstool zwischen formal wirksamen und nicht wirksamen Stoffen
Zweitmeinungsportal vor medizinischen Eingriffen
Satiremagazin zum "Heil"


Tipp für Patienten erster Klasse
In Stufe I indet sich ein erstklassig aufbereiteter Presseartikel und mit Marker vorformatierter Buchauszug zum Thema. Wer sich ein umfassendes und verständliches Gesamtbild darüber verschaffen möchte, dem sei diese Eigenrecherche empfohlen.

Literaturtipps

Um die ganze "Fabel" des Arzneimittelgesetzes zu erfassen, gibt es durchaus gute Literatur. Dabei vertreten wir die Meinung, dass trotz oder gerade wegen der Tradition alter Öl- und Zauberindustrien die Welt nicht schlechter wird...


Videotipps

Manche Sendungen und Beiträge kommen so spät oder nur auf den öffentlichen dritten Programmen, weil sie Dinge enthüllen, die beim Gang ins Zucker und Thekenregal schlucken lassen könnten. Gut zu wissen, dass im internen Bereich  Fernsehbeiträge abrufbar sind, die folgendes Kurzvideo deutlicher erklären:


Medizinischer Disclaimer


Naturlich gehen wir mit gesundem Menschenverstand heran und betonen, dass folgendes - mit Augenmaß - auch seine Berechtigung hat. So heisst es auch bei uns: Jegliche Krankheit gehört in die Hände eines erfahrenen Heilpraktikers oder Arztes.

Es ist nicht beabsichtigt, in den Diagnose- und Therapieprozess von Ärzten, Heilpraktikern usw. einzugreifen oder davon abzuraten. Allerdings hat jeder Bürger das Recht auf Eigentherapie, welche ohnehin als Basis jeder Therapie bezeichnet und angeraten wird. Diese vorliegende Information soll die Eigenverantwortung für die eigene Gesundheit stärken. Sämtliche Inhalte dieses Informationsmaterials sind keine Heilaussagen. Die Diagnose und Therapie von Erkrankungen und anderen körperlichen Störungen erfordert die Behandlung durch Ärzte, Heilpraktiker oder Therapeuten.

Die Informationen auf diesen Seiten sind ausschließlich informativ, sie sollten nicht als Ersatz für eine ärztliche Behandlung genutzt werden. Das mit einer falschen Diagnose oder Behandlung verbundene Risiko kann nur durch Einbeziehung eines Arztes oder Therapeuten verringert werden. Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrungen erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was Behandlung und medikamentöse Therapie anbelangt. Soweit auf diesen Seiten  eine Anwendung, Dosierung oder ein bestimmtes, möglicherweise gegen unsere Intentionen, medizinisches oder ernährungstherapeutisches Vorgehen erwähnt wird, kann keine Gewähr übernommen werden.Jeder Benutzer ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die gegebenen Empfehlungen und Richtwerte im konkreten Fall zutreffend sind. Jede Dosierung, Anwendung oder Therapie erfolgt auf eigene Gefahr des Benutzers.